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 2.#2 Mit F2 auf "No Configuration Present" ins Kontextmenü, neues VD erstellen:[[BR]]
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 3.#3 Für den Moment wählen wir folgende Einstellungen (für RAID-0 und RAID-1):[[BR]]
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 3.#3 Für den Moment wählen wir folgende Einstellungen (für RAID-0 und RAID-1):<<BR>>
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 1.#1 Virtual Drive 0 anwählen, mit F2 ins Kontextmenü, "Properties" auswählen:[[BR]]
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Diese Seite beschreibt die nötigen Schritte, um einen Dell Poweredge 1950 oder 2950 zu installieren.

Doku

VAMOS Einträge

Zuerst müssen für jeden Rechner zwei Einträge für folgende Bestandteile des Servers in VAMOS vorgenommen werden:

  1. Den eigentlichen Rechner
  2. Den Serviceprozessor auf der DRAC Karte. Der Name hat die Form sp-<hostname>

Anders als beim 1850/2850 fungiert die NIC des SP hier auch als Schnittstelle zum BMC.

Die Einträge für host.serial_number sowie interface.ether können erst einmal frei gelassen werden. Sie werden später ermittelt. Es bietet sich auch an, host.pxe gleich auf "linux" oder "windows" zu setzen.

Remote Access Konfiguration

Entweder: Mit Monitor und Tastatur

Vor dem Einschalten müssen Monitor und (USB) Tastatur an den Server angeschlossen werden. Beides geht an der Frontseite. Nach dem Einsch

alten nun die vielen Initialisierungen vom BIOS beobachten und warten bis "Press Crtl-E for Remote Access Setup" erscheint.

Nach Eingabe von Ctrl-E erscheint folgendes Menü:

pe1950rac1.png

Nun sind folgende Einstellungen vorzunehmen:

  1. IPMI over LAN aktivieren (Taste ->) und die folgende Warnung absegnen.

  2. NIC Selection muß auf dedicated stehen. Das ist die Standardeinstellung.

  3. Unter LAN Parameters die IP-Adresse und das Gateway des SP eingeben.

  4. Wichtig ist noch die Eingabe des Passworts für root unter LAN User Configuration.

Kurz nach dem Verlassen des Menüs mit ESC und "Exit Saving Changes" sollte der SP/BMC unter der neuen Adresse erreichbar sein. Alle weiteren Schritte können dann vom Arbeitsplatz aus erledigt werden.

Das eben gesetzte Passwort gilt für alle Zugriffsmethoden (IPMI, SSH, HTTPS). Siehe Remote_Management.

Oder: Mit Notebook und gedrehtem Patchkabel

Hier nutzt man die Voreinstellung der DRAC5-Karte. Nachdem Notebook und DRAC5-Port verbunden sind:

# /sbin/ifconfig eth0 up 192.168.0.1 netmask 255.255.255.0
# ssh 192.168.0.120

Login as root, password: calvin .

$ racadm setniccfg -s <IP> <Netmask> <Gateway>

Dann Ausloggen und den DRAC5 (wieder) an den Switch anschließen. Nach ein paar Sekunden ist er unter der neuen Adresse erreichbar.

Übertragung von Systeminformationen ins VAMOS

MAC Adresse des SP

Die MAC-Adresse des SP läßt sich (u.a.) auf folgende Weise ermittlen:

  • Web Interface, ipmitool .... lan print 1, ssh sp-<host> racadm ifconfig

  • Bsp:
    mac=`ssh root@sp-<hostname> racadm getsysinfo | grep 'MAC Address' | awk '{print $4}'`
    vamos_cmd -m host sp-<hostname> interface.ether=$mac

Seriennummer des Systems

st=`ssh root@sp-<hostname> racadm getsysinfo | grep 'Service Tag' | awk '{print $4}'`
vamos_cmd -m host <hostname> host.serial_number=$st

MAC Adresse der ersten NIC des Systems

Ein skriptbarer Weg ist mir nicht bekannt. Nur im BIOS sind die MAC-Adressen auslesbar.

DRAC5

Die Konfiguration kann auf zwei Arten erfolgen:

  1. Über das Webinterface - Dies ist mühselig und folgendes muß beachtet werden:
    • Nur seamonkey benutzen - Kommando: mozilla  https://sp-<hostname> . Firefox geht nicht.

    • Die Standardfunktionen gehen auch ohne root-Rechte, aber für damit Remote Console und Virtual Media funktionieren muß der Browser von root gestartet werden.
  2. Über das Skript /project/dell_x950/scripts/generate_drac5_config.sh
    • Aufruf wie folgt:
      /project/dell_x950/scripts/generate_drac5_config.sh <hostname>
    • Dieses Skript setzt alle nötigen Konfigurationsparameter über den SSH-Server der DRAC-5 Karte. Da der paßwortlose Zugang leider noch nicht möglich ist, muß hier einmalig das Paßwort des SP angegeben werden.

BIOS

Stromsparfunktion aktivieren

Die Einstellung nennt sich "Demand-Based Power Management":

pe1950-bios0.png

Zweite Netzwerkschnittstelle deaktivieren falls sie nicht benötigt wird

Sonst: Aktiviert lassen ohne PXE (Standard). Unter Integrated Devices:

pe1950bios1.png

LCD Anzeige

Als User Defined String setzen: <hostname> - <letzte zwei Bytes der IP-Adresse> .

pe1950bios2.png

AC Power Recovery: Off

Der Standard ist Last. Das wollen wir nicht.

pe1950bios3.png

Keyboards Errors: Do Not Report

pe1950bios4.png

RAID

Die Standardeinstellungen sind nicht optimal, außerdem ist ggf. der RAID-Level zu ändern. Also der Aufforderung "Press Ctrl-R" während des Bootens nachkommen um ins Controller Setup zu gelangen.

RAID-Level ändern / Neues Virtual Drive anlegen

  1. Virtual Drive 0 anwählen, mit F2 ins Kontextmenü, und das VD löschen:
    pe1950raid2.png

  2. Mit F2 auf "No Configuration Present" ins Kontextmenü, neues VD erstellen:
    pe1950raid3.png

  3. Für den Moment wählen wir folgende Einstellungen (für RAID-0 und RAID-1):
    pe1950raid4.png

    • Stripe Size: 64k (Default)
    • Read Policy: Adaptive Read Ahead

    • Write Policy: Write Back

    Die Initialisierung eines RAID-1 aus zwei 73 GB Platten dauert ca. 15 Minuten.

Wenn man unter VD Size weniger als die maximale Größe einstellt, kann man später im Hauptmenü unter Space Allocation -> Free Space ein weitere VDs anlegen. Diese müssen denselben RAID-Level wie das erste haben, aber Parameter wie die Stipe Size oder Cache Policy können anders sein. Das Array so auf mehrere VDs zu verteilen kann aus zwei Gründen sinnvoll sein:

  1. GRUB kann nur von Devices mit DOS-Partitionstabelle booten, und die läßt sich nur auf Devices mit maximal 2 TB anlegen. Man erstellt dann ein VD0 fürs System mit z.B. 40 GB und ein VD1 (und evtl. weitere, um acuh diese unter 2 TB zu halten) für die Daten.
  2. Um das Daten-VD mit größeren Stripes (128 KB) und evtl. anderer Cache-Policy zu betrieben.

Einstellungen ändern

  1. Virtual Drive 0 anwählen, mit F2 ins Kontextmenü, "Properties" auswählen:
    pe1950raid1.png

Utility Partition

Die Utility Partition wird z.B. durch das Neuanlegen des Raids zerstört. Sie kann jedoch bei der Installation automatisch wieder angelegt werden. Dazu ist es nötig, in der cks-Datei des Rechners folgende Einstellungen vorzunehmen:

$cfg{PREINSTALL_SCRIPTS}  = 'dell_x950';
$cfg{POSTINSTALL_SCRIPTS}  = 'default dell_x950';

Außerdem muß natürlich die Partitionierungskonfiguration diese Partition berücksichtigen. Bsp:

$cfg{PARTITIONS} = "
verbatim {
part /diag      --onpart sda1 --fstype vfat
...
}

Manuelles Anlegen der Utility Partition

Hierzu bootet man die Installation and Server Management CD, z.B. als "Virtual Media". Ein ISO-Image liegt in /project/dell_x950/Isos .

Update 2008-03-20

Die neue CD heißt "System_Build_and_Update_Utility". Man kann "Create Utility Partition" nicht mehr im graphischen Menü auswählen :-(

Sattdessen muss man

  1. schon beim Booten der CD mit F3 die Advanced Options wählen

  2. dann die letzte Option DTK Commandline utility booten upinit1.png

  3. man erhält eine Bash unter Linux :-) upinit2.png Ggf. kann man existierende Partitionen nun mit fdisk entfernen.

  4. dann:
     # export PATH=/opt/dell/toolkit/template/scripts:$PATH
     # upinit.sh -d=/dev/sda -s=32 -f=/opt/dell/toolkit/systems/upimg.bin

    upinit3.png

Host_Initialisation/Dell_2950_2900_1950 (last edited 2008-10-30 11:40:15 by localhost)