Revision 11 as of 2006-10-10 17:00:51

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Update-Management auf Solaris

Solaris 10

Live Upgrade

Auf pluto wurde ein Mirror des root-Dateisystems angelegt. Mit lucreate(1M) aus live upgrade kann ein Slice aus dem Mirror herausgelöst und in eine alternative Bootumgebung umgewandelt werden, in die Patches eingespielt werden können. Mit luactivate(1M) kann die Bootumgebung, die beim nächsten Systemstart aktiv ist, ausgewählt werden.

Patch Manager

Damit smpatch analyze funktioniert, musste der Rechner bei SUN registriert werden.

Registrierung

Solaris 8

Auf medea konnten live upgrade und Sun Patch Manager durch die Zip-Dateien von der SUN-Seite eingespielt werden. lucreate unterstützt dort nicht die Funktionalität vom Sun Volume Manager wie unter Solaris 10.

Volume Manager

Das Anlegen eines Mirrors mit Sun Volume Manager funktioniert wie auf Solaris 10. Beispiel auf medea:

metadb -a -f -c 2 c0t0d0s5 c0t0d0s6 c0t1d0s5 c0t1d0s6
metainit -f d11 1 1 c0t1d0s0
metainit -f d12 1 1 c0t0d0s0
metainit d10 -m d11
metaroot d10
lockfs -fa
reboot
metattach d10 d12

Hier werden pro Platte je 2 Slices für Metadevices verwendet, -c 2 besagt, dass 2 Kopien der Metadatanbank angelegt werden.

Live Upgrade

lucreate -n kopie -m /:/dev/md/dsk/d20:ufs legt auf d20 ein komplett neues Dateisystem an und kopiert anschließend die /-Partition. Allerdings gab es am Ende einen Fehler. lucreate -n kopie -m /:/dev/dsk/c0t0d0s0:ufs funktioniert wie erwartet, allerdings dauert das Kopieren sehr lange.

Update Manager

smpatch analyze hat ohne vorherige Registrierung des Rechners funktioniert.

Anmerkungen

Solaris-Systemwerkzeuge auf Solaris 10 sind oft in Java implementiert und benötigen Java 1.5 vom System aus /usr/bin. Es besteht daher ein Konflikt mit /opt/products/bin/java Version 1.4.2.